
By Christoph Zimmer
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Denn wenn etwas existiert, existiert es auch dann, wenn niemand daran glaubt, und wenn es nicht existiert, existiert es selbst dann nicht, wenn alle glauben, daß es existieren würde. Der Glaube kann nicht ersetzen, was hier erforderlich ist. Und der Glaube an Gott besagt ja auch nichts darüber, ob der Ausdruck „Gott“ ein Name ist oder nicht. 5. Es kommen aber noch weitere Schwierigkeiten hinzu, die daher rühren, daß in der Theologie keine Einhelligkeit besteht, was das Designatum überhaupt sein könnte.
Von „der von Jesus ausgehenden Geschichte (Ostern) erfahren werden könne, „was das Wort Gott meint“. (3) Die These sei „kritisch gegenüber jedem unhinterfragbarem Autoritätsanspruch und gegen jede Vertröstung auf ein Jenseits“. (4) Schließlich würde sie erlauben, „eine für jeden verstehbare Bedeutung des Redens von Gott anzugeben“ (228). Ungeachtet dieser „durchschlagenden“ Punkte sei es jedoch „mindestens grammatikalisch verwunderlich, daß der oberflächengrammatische Gebrauch des Wortes Gott (als Eigenname und Kennzeichnung) so stark vom tiefengrammatischen Gebrauch (als synkategorematischer Ausdruck in der Interpretation dieser Theorie) abweicht“ (229).
Ihre Aussagen sind analytisch (ZIMMER [6]), ihr Gegenstand nicht von dieser Welt. Außerdem äußert sich die Mehrheit der Theologen programmatisch paradox, widersprüchlich, was jeden Realitätsbezug von vornherein ausschließt (ZIMMER [8]). Die Theologie wäre darauf angewiesen, den empirischen Nachweis eines Designatums anderwärts in Auftrag zu geben, womit sie die Verfügungsgewalt über ihren Zentralterminus und seine Leistung verliert. Aus diesen Schwierigkeiten gibt es solange kein Herauskommen, wie daran festgehalten wird, daß der Ausdruck „Gott“ ein Name sein müsse.