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By Professor Dr. Harald Ibach, Professor Dr. Hans Lüth (auth.)

Die vierte Auflage dieses mittlerweile intestine eingef?hrten Buches ist gegen?ber der dritten Auflage korrigiert und wesentlich ?berarbeitet worden. Das Buch behandelt gleichrangig theoretische wie experimentelle Aspekte der Festk?rperphysik, wobei besonders die neuartige Darstellung wichtiger Experimente und aktueller Forschungsgebiete in shape von Experimenttafeln hervorzuheben ist. Neben einer knappen Darstellung der Grundlagen der Festk?rperphysik werden die Themen Supraleitung, Magnetismus und Halbleiter ausf?hrlich behandelt. Das Buch wendet sich an Studierende der Physik im Hauptstudium, an Studenten der Materialwissenschaften sowie der Elektrotechnik mit dem Spezialgebiet der Halbleiterphysik/Halbleiterbauelemente.

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Ferner hat natürlich die Verbindung ZnS, von der ja die Struktur ihren Namen hat, die "Zinkblendestruktur". Diese Namensgebung ist insofern nicht ganz glücklich, weil ausgerechnet die Verbindung ZnS auch in einer verwandten, hexagonalen Phase, der Wurtzitstruktur, existiert. Diese Struktur hat eine tetraedrische Konfiguration der nächsten Nachbarn wie im ZnS-Typ, jedoch ist die Packungsfolge der (111)-Ebenen nicht ABC ABC ... sondern ABAB . , wodurch die hexagonale Struktur entsteht, wie wir bereits gesehen haben.

Abb. 3. Die 14 Translationsgitter des Raumes (Bravais-Gitter). l einer Ebene Sie wird mathematisch ausgedrückt durch eine Koordinatentransformation. Zum Beispiel läßt sich die Spiegelung an einer yz-Ebene durch die Transformation y' = y, Z' = z, X' = -x darstellen. Das Vorhandensein einer Spiegele be ne in einer Kristallstruktur wird durch das Symbol m angezeigt. Ein Molekül, welches zwei senkrecht zueinander stehende Spiegelebenen besitzt, ist z. B. das Wassermolekül (Abb. 7). Die eine Spiegelebene wird durch die Molekülebene selbst gebildet, die andere geht senkrecht dazu durch das Sauerstoffatom.

Die sieben verschiedenen Basisvektorsysteme bzw. Kristallsysteme. Die meisten Elemente kristallisieren mit kubischer oder hexagonaler Struktur. Aus diesem Grunde und wegen ihrer hohen Symmetrie sind das kubische und das hexagonale Achsensystem besonders wichtig Basisvektoren bzw. , '-I' ) 'I r-. " // \1 \ 1\ -/ " ' 1\ ,\ r \, , ~ .? ::::::::..... / hexagonal rh omboedr i sc h L ){f "- // \' \ ~ d 1/ \ , /' tetragonal raumzentriert ? 2 Punktsymmetrien Jeder Punkt der eben besprochenen Translationsgitter symbolisiert ein Atom oder aber auch eine komplizierte Baugruppe, die ihrerseits bestimmte Symmetrieeigenschaften hat.

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