Download Foto + Text. Handbuch für die Bildungsarbeit by Alfred Holzbrecher, Ingelore Oomen-Welke, Jan Schmolling PDF

By Alfred Holzbrecher, Ingelore Oomen-Welke, Jan Schmolling

Mit diesem Handbuch wird erstmalig in umfassender shape der fotopädagogische Diskurs in den Fachdidaktiken aufgearbeitet. Vorhandene schulbezogene wie auch außerschulische Konzepte zur pädagogischen Arbeit mit dem Medium Fotografie werden vorgestellt und diskutiert. Neu ist die pädagogische examine der Verbindungen, die Foto und textual content eingehen, deren didaktisches Potenzial interdisziplinär und perspektivisch ausgelotet werden.

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3D-Artikulatorische Sprachsynthese

Diese Arbeit beschreibt ein artikulatorisches Sprachsynthesesystem, das in der Lage ist, synthetische Sprachausserungen in hoher Qualitat zu generieren. Das procedure umfasst ein Modell des Sprechapparats, ein aerodynamisch-akustisches Simulationsverfahren und ein Steuermodell fur die Generierung der artikulatorischen Bewegungsablaufe.

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Versprechen beantworten das Verlangen seitens der Rezipienten. Pressefotos und wissenschaftliche Bilder müssen wahr sein; künstlerische und werbliche Bilder sind „frei“, somit unterliegen sie eher den Gesetzen der Fiktion im Auftrag der künstlerischen Idee oder eines Verkaufskonzeptes, das immer textuelle Verankerungen schafft. Das bedeutet, dass sich die festgestellte Offenheit des fotografischen Bildes vor allem in der Kunst aufgrund der oft spärlichen textuellen Information weiter vergrößern, durch die kunstgeschichtliche ikonische Überdetermination aber gleichzeitig wieder verkleinern kann.

Bild, 3. Bild und Text, 6. Photographie. Stöckl (2004) untersucht in seiner Habilitationsschrift (entsprechend ausführlich) die Verknüpfungen von Sprache und Bild im massenmedialen Kontext. „Ohne Titel“, mit Kontext. 41 tionsforschung, wenn nicht beantwortet, so sicher weiter geklärt werden. Wird man verschiedene Aktivierungspotentiale für bildliche und sprachliche Zeichen feststellen und was würde das für Bild-Text Gebilde bedeuten? Wirken Fotografien anders als gemalte Bilder oder ist die Ähnlichkeit zur Wirklichkeit medienunabhängig ausschlaggebend?

Als Spur und Richtungsweiser definiert wird, ergeben sich daraus, bezogen auf Fotografien als indexikalische und ikonische Zeichen, aufregende Implikationen, die Rosalind Krauss (2000/1977 und 2002/1976) und Vanlier (vgl. Kritik von Sonesson 1989: 52ff ) zu einer vertiefenden Unterscheidung des fotografischen Index in Spur (Index) und Verweis (Indiz) geführt haben. Was Krauss, Vanlier, Weibel (1997: XXXII-XXXVI) ‚leeres Zeichen‘, ‚Shifter‘ oder ‚Verschieber‘ nach Roman Jakobson (und dieser nach Otto Jespersen) nennen, entspricht den Deiktika der deutschen Grammatik.

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