
By Karl H. Hörning, Karin Dollhausen
Dr. rer. pol. Karl H. Hörning ist Professor und Institutsleiter am Lehrstuhl und Institut für Soziologie der RWTH Aachen.
Dr. phil. Karin Dollhausen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Soziologie der RWTH Aachen und Lehrbeauftragte an der KFH Aachen.
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Foerster34 in einer Zwei-Seiten-Form als 'triviale Maschine' und als 'nichttriviales Medium' (Esposito 1993 :339) beobachtbar. Dies impliziert den Gedanken, daB der Computer als Medium auch dann, wenn er iiberraschende, unerwartete und irritierende Effekte zeitigt, also im klassischen Sinne fehlerhaft bzw. nicht funktioniert, als Maschine durchaus funktionieren kann. Der Computer unterlauft gewissermaBen seine technische Form. Funktionieren wie Nichtfunktionieren werden am Computer als jeweils gewahlte Zurechnungen erkennbar, ohne daB damit sein 'wirklicher' Zustand erfaBt ware.
49 'Nichtmitgeteilte', so etwa das Schweigen, das Fehlen von Objekten und sich verhaltenden Personen kann als Mitteilung gelesen und in den Dienst weiterer Kommunikationen gestellt werden. Mit dieser Unterscheidung von Information und Mitteilung sind bereits enorme Moglichkeiten angezeigt, die in der dritten Selektion, dem Verstehen beriicksichtigt werden konnen. Das Verstehen wird nicht mehr mit Bezug auf das Mitgeteilte, als ein nachbildendes, nacherlebendes Sinnverstehen (vgl. Dilthey 1958) begriffen.
35 Angesichts komplex vernetzter Kommunikationsverhaltnisse mussen Vorstellungen, Arbeitsorganisationen lieBen sich als Ganze tiberschauen und bis in ihre Tiefenstrukturen hinein einsehen und verstehen, verabschiedet werden. Was Arbeitsorganisationen 1etztendlich sind, was sie 'wesentlich' bestimmt, wird in Anbetracht komplexer Kommunikationsverha1tnisse undeutlich. Stattdessen richtet sich der Blick auf die Formen des kommunikativen Umgangs mit Komp1exiUit, auf Ambiva1enzen und Kontingenzen in Arbeitsorganisationen, so etwa auf organisatorisches Entscheiden (vgl.