
By Heinrich Klotz (auth.)
Read or Download Moderne und Postmoderne: Architektur der Gegenwart 1960 – 1980 PDF
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Digitaltechnik: Ein Lehr- und Übungsbuch
Das Buch widmet sich den Grundlagen der Digitaltechnik. - Neben der traditionellen Entwurfsmethode mit Wahrheitstabelle und KV-Diagramm wird von Anfang an die Hardwarebeschreibungssprache VHDL eingef? hrt, um dem Anf? nger einen sanften Einstieg in VHDL zu erm? glichen. - Einen Schwerpunkt bildet der systematische Entwurf kombinatorischer und sequentieller Schaltungen mit VHDL unter Einsatz programmierbarer Logik, bereichert um Simulationstechniken mittels Testbenches.
Das vorliegende Buch entstand in der Absicht, meinen Schii lern zur Erleichterung ihres Studiums den Inhalt meines Vortrags iiber die asynchronen Drehstrommotoren an Hand zu geben und sie dariiber hinaus iiber die mannigfaltige Anwendung dieser am haufigsten gebauten elektrischen Maschine zu orientieren.
Von o. Professor Dr. -Ing. Edgar Schultze Nachdem ktirzlich am Institut fUr Grundbau und Boden mechanik der TH Aachen umfangreiche Untersuchungen tiber die Tragfahigkeit von Sand (Schormann 1973) abgeschlos sen worden sind, wird nunmehr das Ergebnis ahnlicher, aber nicht gleicher Versuche mit Schluff vorgelegt.
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17), entwickelte unversehens Ecken und korperfeindliche Winkel (Abb. 18), die mehr dem modisch angesprochenen Auge gefallen wollten, als sie den Bediirfnissen des Sitzens entsprachen. Ein »Funktionalismus«, der unter dem Aspekt des Notwendig-Niichternen zum rechten Winkel gefunden hatte, setzte sich bald asthetisch-emanzipiert iiber die Funktionen hinweg und wurde rigoros zu einem Formprinzip, zu einem »Stil«. derne entstammte. Waren die Moglichkeiten moderner Formgebung gleichzeitig prasent, so wurden sie in den folgenden Jahren erst ausgeschopft, jedoch nicht gleichzeitig, sondern im Verlauf des Statuierens und Reagierens einer eigenen »Geschichte der Popularisierung« dieser Moglichkeiten.
B. die Bauten von Jean Renaudie auf besonders drastische Weise. Das Gegenmittel gegen Einformigkeit ist Chaos, so mochte man glauben, sobald man aus einem der Wohnhochhauser des Jeanne-Hachette-Center in Ivry (Abb. 35) hinunterblickt auf die Dachterrassen der darunterliegenden Gebaude: Ein Aufruhr von stacheligen Dreiecken und Trapezen ist angezettelt worden, urn einer sensationslusternen Originalitat zur Geltung zu verhelfen. Es herrscht die Ratlosigkeit, mit nackter Geometrie zu einer Aussage gelangen zu mussen.
Man zieht wande urn wohngruppen herum, man ordnet nicht wohngruppen in rechtecke ein. Wande werden auf diese weise kaum rechtwinklig zueinander stehen, und es wird auch kaum ein rechtwinkliger baukorper entstehen. Auch werden die wande nicht unter allen umstanden gerade sein. Eine naturliche ordnung wird sich einsteIlen [. ]. Die raume begreifen ihren dienenden auftrag. Sie erhalten ihre gestalt yom wohnenden und von seinem wohnen her, sie gehoren dem leben an und nehmen teil an ihm«. « 40 Haring widersprach der von Le Corbusier propagierten Asthetik der Primarformen und entlarvte diese als eine Zwangsgeometrie.